Als ich 2017 die Pille wegen unseres Kinderwunsches absetzte, war mir nicht bewusst was das mit meinem Körper anstellen würde. Ich nahm, seit ich sechzehn Jahre alt war, eine Minipille, die mir wegen und gegen die starken Regelschmerzen verschrieben worden war. Mit Nebenwirkungen hatte ich nie Probleme und da ich nicht rauche oder regelmäßig Alkoholtrinke, meinte meine damalige Frauenärztin, brauchte ich mir auch keine Sorgen um ein erhöhtes Thromboserisiko zu machen.
Natürlich kann ein Kind eine Überreaktion erhalten aber in den meisten Fälle sei das Risiko dafür heutzutage gering. Er meinte auch, dass wir durch die Menschen, die wegen der endlosen Kriege aus ihrer Heimat flüchten und bei uns einreisen, wieder ein erhöhtes Risiko auf gewisse Krankheiten haben.
Aber auch, dass wir immerhin den Luxus haben zu überlegen was wir impfen wollen, weil die Mehrheit der Menschen in Deutschland eben geimpft ist.
Wir fuhren also früher ab und in die Nacht hinein. Die Rückfahrt war nicht ganz so entspannt wie die Hinfahrt. Ich hatte große Schmerzen wegen der Mastitis und spürte jede einzelne Unebenheit auf der Straße. Unser Söhnchen war auch nicht so gut drauf. Er konnte erst nicht einschlafen und weinte dadurch viel. Eigentlich rechnete ich …
Mein Geduldsfaden ist eher ein Schnipsel, Ich schon immer eher impulsiv als ausgeglichen, immer eine Spur zu viel von allem. Meine Organisation entspricht kreativem Chaos. Und es kommt nicht selten vor, dass ich schon um 10 Uhr vormittags beginne die Stunden zu zählen bis mein Mann die Kleine übernehmen kann. Heute beispielsweise gab es nicht nur etliche Gefühlsausbrüche der kleinen Maus. Auch ich saß bis 16 Uhr dreimal den Kopf in die Hände gestützt heulend auf dem Boden und hab mir ein oneway-Ticket an einen einsamen Strand gewünscht.
Was bei unserem älteren Kind reibungslos funktioniert hat, ist mit dem Jüngsten oft eine echte Herausforderung. Das betrifft auch das Zähneputzen – während der Große meist problemlos mitmacht, wehrt sich der Kleine morgens und abends mit vollem Körpereinsatz. Kürzlich habe ich ein Interview mit einer Zahnärztin gesehen, in dem sie betonte, dass es für die …
Sobald ein Kleinkind im Haus ist ändert sich vieles, unter anderem die Waschgewohnheiten und -mengen. Anfangs sind es vermehrt Herrenhemden, Blusen und Pullover neben Spucktüchern, die Milch- und Speichelflecken aufweisen, zusätzlich zu der neuen Winzlings Garderobe. Dann wächst der Winzling und produziert auch mehr eigene Wäsche, weil Frühstück-, Mittag- und Abendessen unter anderem auf der …
In dem kleinen Ort Much gibt es drei Spielplätze. Zwei davon haben wir bereits getestet gehab und heute waren wir das erste mal auf dem Spielplatz in der Talstraße. Dieser ist noch recht neu und sehr schön angelegt. Obwohl es viele neue Geräte gibt, sieht er nicht steril und höchst modern aus, sondern wirklich einladend …
Als unser erster Sohn auf der Welt war, wollten wir alle Omas und Opas gleich viel Zeit mit uns und Ihrem Enkel schenken. Ich hatte unterbewusst Druck es allen recht machen zu müssen und auch zu wollen. Wir wollten auf gar keinen Fall irgendwelche Eltern bevorzugen.
War ich zum Beispiel bei meiner Mutter zum Kaffee, versuchte ich in der gleichen Woche auch noch meine Schwiegereltern zu besuchen. Das war ganz schön stressig.
Wenn ich an unser verlorenes Baby denke, fallen mir die Freudentränen beim positiven Schwangerschaftstest ein, der erste Strampler den ich gekauft habe, um meinen Mann zu überraschen und sein Lächeln als er die Nachricht verstand. An die Aufregung beim ersten Ultraschall. Ich denke daran, wie ich jeden Abend mit dem Baby geredet habe, und wie unfassbar glücklich ich war. Ich denke an die Schmetterlinge, die ich im Bauch hatte.
Barcelona war für uns eine richtig schöne Abwechslung und obwohl wir so viel unterwegs waren und wirklich viel gesehen haben, war es entspannt. Die Spanier waren stets hilfsbereit und sind sehr kinderfreundlich. Ich kann diese Stadt von ganzem Herzen empfehlen und komme gerne wieder!!!
