Aus meiner Erfahrung würde ich sagen: Eine entspannte Mutter hat entspannte Kinder. Das bedeutet nicht, dass die Kinder immer ausgeglichen sind oder die Mutter nie mal laut wird, weil ihr alles über den Kopf wächst. Vielmehr geht es darum, dass eine generell entspannte Grundhaltung das Familienleben insgesamt harmonischer und gelassener macht.

Es gibt viele Faktoren, die dabei eine Rolle spielen, und ich glaube, jeder sollte seine Erziehung immer wieder hinterfragen und überlegen, ob der eigene Erziehungsstil dazu beiträgt, dass etwas gut oder weniger gut funktioniert.

Nehmen wir zum Beispiel das Thema Einschlafverhalten. Am Anfang war es mir sehr wichtig, meine Kinder ins Bett zu bringen. Ich habe es genossen, mit ihnen zu kuscheln, sie zu stillen und ihnen beim Einschlafen zuzusehen. Für manche Mütter mag das ein absoluter Albtraum sein, aber für mich war es in dieser Phase genau das Richtige, und es hat mich entspannt.

Auch heute bringe ich unseren Kleinen oft ins Bett, und manchmal auch den Großen. Wir legen uns gemeinsam hin, reden über den Tag und kuscheln noch ein paar Minuten. Ich finde es wunderbar, meinen Tag so zu beenden. Natürlich gibt es Tage, an denen diese Einschlafbegleitung nicht optimal ist und sich alles in die Länge zieht. Doch insgesamt bin ich zufrieden damit, wie es läuft.

Andere Eltern bevorzugen es vielleicht, dass der Vater die Kinder ins Bett bringt oder dass das Baby nicht an der Brust einschläft, um selbstständiges Einschlafen zu lernen. Auch das sind völlig legitime Wege, solange man damit zufrieden ist. Meiner Meinung nach sollte jeder seinen eigenen Weg finden, solange dieser nicht zu innerem Stress führt.

Ob Schlaf-Tracking mit einer App oder gemeinsame Einschlafbegleitung – wie gesagt, eine entspannte Mutter hat meist auch entspannte Kinder.

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